Das Projekt kombiniert intersektionale und aufsuchende politische Bildung, um Flüchtlinge politisch zu aktivieren.
Der intersektionale Ansatz berücksichtigt die komplexen Lebensrealitäten marginalisierter Gruppen und bietet multiperspektivische Reflexionsräume, in denen kollektive Handlungsstrategien für politische Partizipation entwickelt werden. Gleichzeitig zielt die aufsuchende politische Bildung darauf ab, Flüchtlinge in ihren Lebenswelten zu erreichen, anstatt auf ihre Teilnahme zu warten.
Das Projekt umfasst vier Arbeitspakete:
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Zunächst wird ein praxisorientiertes Arbeitspapier erstellt, das bestehende Ansätze der politischen Bildung für Flüchtlinge analysiert.
2
Anschließend werden Kooperationen mit relevanten Trägern wie Integrationslotsen und Begegnungsstätten aufgebaut.
3
In der dritten Phase werden gezielte Bildungsmaßnahmen durchgeführt, die partizipative Formate wie Zukunftswerkstätten, Workshops und Diskussionsrunden beinhalten.
4
Abschließend werden die Aktivitäten evaluiert und ein Abschlussbericht erstellt, der die Ergebnisse und Empfehlungen für zukünftige Projekte zusammenfasst.

Förderung

Kooperationspartner
