
Wer sind wir?
Das Team, das die Arbeit der Werkstatt für Sozialforschung möglich macht, stellt sich vor.

Miguel Montero
Gründungsmitglied der Werkstatt für Sozialforschung e.V. Ich bin Diplomsoziologe und habe einen Masterabschluss in Europäischem Verwaltungsmanagement (Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin) sowie einen Master in Management von Sozialfürsorge und sozialen Dienstleistungen (Universidad Alcalá de Henares). Außerdem bin ich Mitglied der Spanischen Gesellschaft für Soziologie, der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und des Spanischen Netzwerks für Sozialpolitik. Ich bin Gewerkschaftssekretär von Comisiones Obreras (Spanien).
Meine Interessenschwerpunkte liegen in der politischen Bildung, Sozialpolitik, Migration und disruptiven Transformationen. In der Werkstatt für Sozialforschung entwickle und beantrage ich Projekte und kümmere mich um die Verwaltung. Besonders schätze ich, dass wir niedrigschwellig arbeiten und es uns gelingt, Menschen zu erreichen, die systematisch von Bildung und Partizipation ausgeschlossen sind. Spannend finde ich transnationale Projekte, die uns erlauben, über den Tellerrand hinauszuschauen.
Julie Markussen

Julie Markussen besitzt einen Masterabschluss in Soziologie von der Universität Kopenhagen. Bereits während ihres Studiums widmete sie sich den strukturellen Ursachen und gesellschaftlichen Wirkungen sozialer Benachteiligung. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die Wahrnehmung von Stigmatisierung und Armut unter Sozialleistungsempfänger*innen sowie politische Strategien zur Förderung von Teilhabe und zur Vermeidung sozialer Exklusion.
Internationale Erfahrungen sammelte sie durch Studienaufenthalte an renommierten US-amerikanischen Universitäten wie UC Berkeley und UW-Madison sowie durch eine akademische Tätigkeit an der Rice University in Houston. Weitere Studienerfahrungen sammelte sie an der Freien Universität Berlin.
Seit 2018 lebt sie in Berlin und war in verschiedenen NGOs tätig, unter anderem als Projektleiterin für Bildungsprojekte. Dabei hat sie den Zugang zu Bildung für Geflüchtete gefördert, ihre gesellschaftliche Teilhabe gestärkt und Jugendliche bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein und Eigeninitiative unterstützt. Zudem hat sie durch Bildungsangebote Sprachkenntnisse gefördert, um jungen Menschen neue Bildungs- und Berufschancen zu eröffnen.
Derzeit ist sie neben ihrer Tätigkeit bei der Werkstatt für Sozialforschung als Operations Manager bei Barka e. V. aktiv, wo sie sich der Wohnungsnotfallhilfe für EU-Bürger*innen in Berlin widmet.

Andrea Sánchez-Guijaldo
Andrea Sánchez-Guijaldo ist Historikerin. Obwohl sich ihre Forschung an der Universidad Autónoma de Madrid auf die Macht mittelalterlicher Königinnen im frühmittelalterlichen Kastilien konzentriert, weiß sie als Bürgerin, dass es eine Welt jenseits des Mittelalters gibt.
Als überzeugte Europäerin und Feministin und engagierte Verfechterin der Menschenrechte arbeitet Andrea in der Werkstatt für Sozialforschung, um Konzepte der politischen Bildung und die zentrale Bedeutung des Lebens und der Probleme von Menschen, die in der Gesellschaft unterrepräsentiert sind, zu verstehen und zu vermitteln.
Darüber hinaus betreut sie die Website und die sozialen Medien der Werkstatt für Sozialforschung.
Franco Delle Donne

Franco Delle Donne ist promovierter Kommunikationswissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Er entwickelt Kommunikationsprojekte zur akademischen Vermittlung und politischen Bildung.
Als Gründer von Epidemia Ultra, einem transmedialen Projekt zur Untersuchung und Verbreitung akademischer Arbeiten über die weltweite Rechtsradikalismus und -extremismus, hält er Seminare und Workshops über das politische Denken der neuen Rechten und ihre Kommunikationsstrategien.
Er ist Gastdozent an der Universidad Nacional de San Martín in Argentinien und arbeitet mit Medien wie Deutsche Welle, France 24, Revista Anfibia und Agenda Pública zusammen.