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Aktuelles

Online-Gespräch

Cristóbal Rovira Kaltwasser

„Radikale Rechte verstehen – Strategien der Gegenwehr in Lateinamerika”

Anmeldung hier

Am 29. September laden wir zum nächsten Termin unserer Reihe „Rechtsradikale an der Macht!?” – Bilden. Handeln. Widerstehen” ein.

Die Reihe beleuchtet die Gefahren des Regierungshandelns rechtsradikaler Parteien, stellt praktische Gegenstrategien vor und bringt Wissenschaft und Zivilgesellschaft in einen produktiven Austausch.

Alle Veranstaltungen werden simultan ins Deutsche und Spanische übersetzt, wodurch wir Perspektiven aus Europa und Lateinamerika vernetzen.

Wir sprechen mit Prof. Dr. Cristóbal Rovira Kaltwasser.

Er ist Politikwissenschaftler an der Pontificia Universidad Católica de Chile, Direktor des Laboratorio para el Estudio de la Ultraderecha (Ultra-Lab) und ausgewiesener Experte für Populismus und die radikale Rechte.

Auf seiner Fachseite finden sich seine Forschungsschwerpunkte, aktuelle Publikationen und Informationen zu seiner Rolle als Leiter des Ultra-Lab.

International bekannt wurde er unter anderem durch das gemeinsam mit Cas Mudde verfasste Grundlagenwerk „Populism: A Very Short Introduction“ (Oxford University Press, 2017).

Zudem ist er Mitherausgeber des Bandes Riding the Populist Wave: Europe’s Mainstream Right in Crisis (Cambridge University Press, 2021).

Hinweise zum thematischen Umfeld seiner Arbeit und zu Projekten des Ultra-Lab finden sich auf ultra-lab.cl.

Worum geht es in diesem Gespräch?

Ausgehend von aktuellen Forschungsergebnissen diskutieren wir unter anderem folgende Leitfragen:

  • Warum gerät die traditionelle (Mainstream-)Rechte in Europa in eine strukturelle Krise – und gibt es Parallelen in Lateinamerika?
  • Wie reagieren konservative Parteien auf den Aufstieg der populistischen, radikalen Rechten – widerstehen, anpassen, kooperieren oder selbst populistisch werden?
  • Welche sozialen Folgen hat es, wenn Mainstream-Parteien die Rhetorik und Politik der radikalen Rechten übernehmen (z. B. in Bezug auf Migration und Sittenpolitik)?
  • Was zeigt die Forschung zur Zustimmung und Ablehnung der radikalen Rechten und wie sieht das Wählerprofil aus?
  • Wie wird die Agenda der radikalen Rechten (Sicherheit, Antifeminismus, „soziale Gerechtigkeit”) national kontextualisiert und wo wirkt sie transnational vernetzt?
  • Vor allem: Welche Strategien in Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Politik wirken – in Europa und Lateinamerika?

Warum ist das für unsere Reihe wichtig?

Erfahrungen aus verschiedenen Ländern zeigen: Rechtsradikale Regierungen versuchen, Institutionen zu schwächen, historische Narrative umzuschreiben, die Rechte von Minderheiten zurückzudrängen und zivilgesellschaftliche Räume einzuengen

Politische Bildung stärkt hier die demokratische Resilienz, indem sie kritisches Denken, Dialog und handlungsfähige Netzwerke fördert.

Genau das ist der Antrieb unserer Reihe.


29. September, 19:00 Uhr (Deutschland)

Online und kostenlos · mit Simultanübersetzung Deutsch/Spanisch


Hinweis: Für Teilnehmende außerhalb der genannten Städte kann die lokale Sommerzeit abweichen. Bitte die eigene Zeitzone prüfen.

Chile (Santiago): 14:00 Uhr (CLST/UTC-3)

Argentinien (Buenos Aires): 14:00 Uhr (ART/UTC-3)

Mexiko (Mexiko-Stadt): 11:00 Uhr (CST/UTC-6)


Anmeldung hier

In Kooperation mit

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