Tausende Spanier wurden Opfer des nationalsozialistischen KZ-Systems, Zehntausende spanische Republikaner mussten Zwangsarbeit für die Nationalsozialisten leisten. Unser Ziel war es, den fast 300.000 in Deutschland lebenden spanischsprachigen Menschen mit Migrationshintergrund die Erinnerung an diese Opfer des Nationalsozialismus nahezubringen:
- die Verfolgung, Ausbeutung und Ermordung spanischer Republikaner durch
Zwangsarbeit oder in Konzentrationslagern in den historischen Kontext zu stellen,
- die Rekonstruktion der historischen Hauptlinien der Deportation und der Funktionsweise der nationalsozialistischen Vernichtungs- und Ausbeutungsmaschinerie auf lokaler Ebene,
- den Opfern der Ausrottung Namen und ein Gesicht zu geben und schließlich,
- gemeinsam mit den Teilnehmern über die verschiedenen Erinnerungskulturen und -politiken
nachzudenken, ausgehend von den deutschen und spanischen Erfahrungen, die Veränderungen in der nationalen Erinnerungspolitik und die Bedeutung von Gedenkstätten für das kollektive Gedächtnis zu analysieren.
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